Legacy

Legacy – Meine Bio

ˈleɡəsē

The story you leave behind for others to tell. The impression you make on the next generation. Not comprised of money or material things but of character, conviction and compassion.

Seit meinem 3. Lebensjahr stehe ich auf der Matte.  Ich bin durch meine 7 Jahre ältere Schwester zum Kampfsport gekommen. Meine Schwester trainierte seit ihrem 5. Lebensjahr im Black Belt Worms-Pfeddersheim. Sie war und ist meine große Heldin. Wenn sie Training hatte, durfte ich zuschauen und eines Tages sprach mich der Trainer an, ob ich nicht mitmachen möchte und wie denn mein Name sei. Ich antwortete mit: Spiderman.

Eine Woche später durfte ich voller Stolz mit trainieren. Irgendwann, in einer dieser Trainingsstunden hatte ich mir eine Matte beigezogen und bin ohne Hilfestellung einen Rückwärtssalto gesprungen. Wie Spiderman das nun mal so macht und scheinbar machte er das gut, denn ein Jahr später war ich der jüngste Schüler bei den Akrobatikstunden und durfte bei den Fortgeschrittenen trainieren. Ich lernte Saltos, Flickflack und Räder ohne Hände schlagen.

Als ich sechs Jahre alt war, lernte ich Hans Kautz kennen. Ich war damals Gelbgurt und in Worms fand ein Turnier statt, an dem Schulen aus ganz Deutschland teilnahmen. Hans Kautz war mit seinen Schülern aus Hamburg gekommen. Hansi war Landestrainer für Sportakrobatik, ehe er zum Kampfsport gewechselt war und in seiner Schule in Hamburg beide Elemente erfolgreich miteinander verband. Mit meinen 6 Jahren dachte ich, ich sei der Keks, bis ich seine Schüler sah und wusste, dass ich noch sehr viel lernen musste. Was seine Schüler zeigten, war für mich pure Magie. Hansi hat mir nebenbei, am Rande des Turniers, den Sprung Butterfly beigebracht. In diesem Moment hatte ich Feuer gefangen und ließ dem Mann keine Ruhe mehr. Zum Glück war die Begeisterung beiderseitig. Nachdem Hansi Kontakt zu meinen Eltern aufgenommen und die Erlaubnis eingeholt hatte, durfte ich in Begleitung meiner Eltern eine Woche nach Hamburg, um bei Hans Kautz zu lernen. Von da an fuhr ich regelmäßig nach Hamburg, um meine Fähigkeiten unter der Hansis Anleitung auszubauen.

Neben Akrobatik und Tae Kwon Do wurde ich seit meinem 4. Lebensjahr auch in Kickboxen unterrichtet. Damals besuchte das Dojo regelmäßig deutschlandweit Turniere und ich konnte dadurch viel Erfahrung gewinnen. Als ich 12 Jahre alt war, nahm meine Schule an einem Turnier des Verbandes ISKA teil. Der damalige Präsident sprach meine Mutter an: er würde mich gerne in das deutsche Nationalteam einladen. Erst als einige Wochen später tatsächlich das Zertifikat zu meiner Aufnahme in der Post lag wusste ich, dass ich nicht geträumt hatte. Ich hatte wenige Wochen zuvor erst die Kampfsportschule gewechselt. Mein neuer Trainer war auf Kickboxen fokussiert, was mir zu dieser Zeit sehr geholfen hatte. Ich musste mich durch deutsche Meisterschaften für die Europameisterschaft qualifizieren und dadurch war ich wiederum qualifiziert für die Weltmeisterschaft. Im Sommer 2016 holte ich für die ISKA meinen ersten Weltmeistertitel für Deutschland. Für mich gab es nichts anderes als täglich stundenlang auf der Matte zu stehen und wenn man mich gefragt hätte, wie ich mir meine Zukunft vorstelle, dann wäre schon damals die Antwort klar ausgefallen: Tae Kwon Do, Kickboxen und Akrobatik. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, aber unbedingt mit mindestens diesen drei Disziplinen.

Und tatsächlich war es irgendwann so weit: ich leitete meine ersten Stunden als Trainer in der Black Box Osthofen. Ich unterrichtete Akrobatik, Sportwaffen, Kickboxen und Fitness. Außerdem hatte ich das Glück in diesem Dojo einige junge Leute aufbauen und begleiten zu dürfen. Meine Schüler nahmen an Turnieren teil und wuchsen zu einem Team zusammen.

Als sich dann die Möglichkeit bot eine Halle zu mieten, war der Traum nach einem eigenen Dojo plötzlich greifbar nahe. Eigentlich wollte ich mir damit noch etwas Zeit lassen, aber warum warten.

Man weiß nie, was das Leben einem noch beschert. Ich bin Harry Potter Fan und es ist wie mit Bertie Botts Jelly Belly Beans: maybe Banana, maybe rotten Egg. Deshalb lebe ich diesen Traum jetzt, in der Gegenwart und nicht irgendwann in der Zukunft. Mit meiner Unterschrift unter dem Mietvertrag im Black&White Worms wurde der Grundstein für Legacy gesetzt.

Legacy ist eine Homage an die Menschen, die mich geformt und stets unterstützt haben. Mit meinem Dojo möchte ich etwas von diesem Vermächtnis weitergeben und in den Menschen das Bewusstsein wecken, das es sich lohnt Ziele zu haben.

DU bestimmst deinen Weg!

Thomas Köcher mit Hans Kautz Hamburg 2024

German Open Medaillen

German Open Bad Segeberg 01.03.2025

Am 01. März 2025 fand in der Kreissporthalle Bad Segeberg das WKC/ICO German Open Turnier statt, an dem die Legacy Martial Arts Academy mit großer Begeisterung teilnahm. Unsere Athleten zeigten hervorragende Leistungen und konnten insgesamt sieben Goldmedaillen und sechs Silbermedaillen mit nach Hause bringen. Diese Erfolge sind ein Beweis für das harte Training und die Hingabe, die unsere Kämpfer in die Vorbereitung gesteckt haben.

Ein weiterer Höhepunkt des Turniers war die Möglichkeit, Freunde aus Hamburg wiederzusehen. Es war schön alte Bekannte zu treffen und sich über Fortschritte und Erfolge auszutauschen. Die Atmosphäre war geprägt von sportlichem Ehrgeiz und Gemeinschaft, was das Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Wir sind stolz auf unsere Leistungen und freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen!

Du hast auch mal Lust dich auf einem Turnier der Konkurrenz zu stellen, interessante Eindrücke zu sammeln und mit vielen neuen Ideen nach Hause zu kommen? Dann sprich uns an!

Hans Kautz, Thomas Köcher, Winni Raithel, Sven Schiller

ICO Kadertreffen 02/2025

Letzten Samstag hat es uns in das wunderschöne Hann Münden verschlagen. Bei diesem Kadertreffen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit sich für die US Open 2025 zu qualifizieren.

Was geschieht eigentlich bei einem Kadertreffen?

Sportler, die sich durch ihre Leistungen bei deutschen Meisterschaften oder Europameisterschaften qualifiziert haben, können in den Nationalkader eines Verbandes aufgenommen werden.

Der Kader trifft sich regelmäßig und trainiert unter der Anleitung der Bundestrainer. Nach einem gemeinsamen Warm Up unterteilen sich die Sportler in Gruppen und trainieren für ihre jeweilige Disziplin bei dem zugeteilten Bundestrainer.

Der Referent für Formen war Hans Kautz, HNT Hamburg.

Referent für Waffen: Thomas Köcher, Legacy Martial Arts Academy Worms

Kickboxen fand unter der Anleitung von Sven Schiller, MAT-Schiller aus Braunbedra statt.

Nach einer kurzen Pause wechseln die Gruppen die Disziplin, bis alle Stationen durchlaufen sind.

Anschließend finden Sparringkämpfe statt und Formen werden gesichtet. Die Sportler lernen hierbei neue Techniken und profitieren von der Erfahrung und dem Können der Bundestrainer.

Später ziehen sich die Bundestrainer zur Beratung zurück und legen fest, welche Teilnehmer zu den großen Auslandsturnieren geschickt werden.

Ein Kadertreffen ist immer ein schweißtreibender und spannender Tag. Man trifft Freunde und tauscht sich aus, lernt viel Neues dazu und wächst über sich hinaus.

Wir bedanken uns bei unserem Gastgeber, der Sportschule Thomas Kock, Dank geht auch an Winni Raithel für den Support und an Hans Kautz und Sven Schiller für ein großartiges Training.

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* Breaking News *

Wir freuen uns einen neuen Spitzensportler im Trainerteam begrüßen zu dürfen.

Herzlich Willkommen bei Legacy Martial Arts Academy, Jonel Gattum!

Jonel ist bei den großen Verbänden (WKC, WAKO usw.) als Weltmeister und mehrfacher deutscher Meister kein Unbekannter.

Bei Legacy trainiert er freitags unsere fortgeschrittenen Kickboxschüler und bereitet sie optimal auf Wettkämpfe vor.

Wenn auch du mehr willst, als nur die Pratze zu kitzeln, werde Teil des Legacy Teams. Vereinbare dein Probetraining und hole dir Tipps und Tricks von den Profis.

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Better together…

Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Die Förderung ihrer körperlichen Fitness und sportlichen Fähigkeiten spielen eine entscheidende Rolle in ihrer Entwicklung. In unserer Sportschule haben Kinder die Möglichkeit die Grundlagen verschiedener Disziplinen zu erlernen und diese dann zu perfektionieren. Dabei spielen Werte wie Teamgeist und Fairness eine zentrale Rolle. Durch den Sport lernen Kinder ihre Grenzen kennen und diese zu überwinden, was ihr Selbstbewusstsein stärkt.

Wir sind stolz auf unsere kleinen und großen Legacy Kämpfer. Euer Lachen ist unsere Motivation.

WKU5

WKUWorld

Nationalmann-

schaftslehrgang Januar 2025

Der erste Meilenstein auf unserer To do Liste für dieses Jahr ist geschafft…

Wir haben unseren fortgeschrittenen Schülern versprochen Turniere bei großen Verbänden zu ermöglichen. Deshalb sind wir heute mit gutem Beispiel vorangegangen und haben den Kaderlehrgang der WKUWorld in Karlsruhe besucht. Es war ein anstrengender, aber eindrucksvoller Tag und wir sind stolz das deutsche Nationalteam bereichern zu dürfen.

Thomas Köcher, Klaus Nonnemacher,
Vivian Kiral, Susanne Busch

Wir haben heute viele neue Kontakte geknüpft, viele tolle Leute kennengelernt und freuen uns auf weitere Treffen mit der WKUWorld.

Danke an Klaus Nonnemacher und das Team der Bundestrainer.

Vivian Kiral, Luca Romano,
Susanne Busch

Wettkämpfe

Wettkämpfe

Wir bieten interessierten Schülern die Möglichkeit an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Frei nach dem Motto: ihr dürft, aber ihr müsst nicht.

Warum fördern wir Wettkämpfe?

Jeder Mensch gewinnt gerne und natürlich ist es schön einen Pokal oder eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Wir denken aber, bei einem Wettkampf gewinnt man mehr als nur Preise – man gewinnt sogar, wenn man keinen Erfolg hatte.

Das klingt widersprüchlich, deshalb schauen wir genauer hin:

Es erfordert Mut sich einem Gremium fremder Prüfer vorzustellen und seine erlernte Leistung abzurufen. Gerade für unsere kleinen ist alleine das schon eine echte Herausforderung. Manchmal ist man so nervös, das man einen Fehler macht oder man trifft trotz intensiver Vorbereitung auf einen Gegner, der besser ist. Die Fähigkeit mit Niederlagen umzugehen und die Größe zu besitzen seinem Gegner den Sieg zu gönnen, ist nicht angeboren. Es ist eine Sozialkompetenz, die erlernt werden muss. Auch wenn man die Matte als strahlender Sieger verlässt, darf man seine Gegner nicht verunglimpfen oder auslachen. Wir lernen im Unterricht den respektvollen Umgang miteinander, doch in den Turnieren erfahren Viele erst, was es wirklich bedeutet einander zu achten.

Für unsere kleinen Schüler ist ein Turnier daher immer eine wertvolle Erfahrung. So ein Ausflug mit den Teamkollegen macht nicht nur Spaß, sondern fördert das Miteinander, Respekt, Aufmerksamkeit und das Selbstbewusstsein.

Gewinnen ist schön, aber verlieren muss man können

Aber was ist mit den Pokalen?

Viele ältere und turniererfahrenere Schüler möchten gerne wissen wo sie stehen und wie gut sie wirklich sind. Während des Trainings misst man sich mit den anderen Schülern und Freunden. Aber ist man wirklich so gut, wie man sich selbst einschätzt?

Das erfahren unsere Schüler nur, wenn sie sich mit anderen Schülern auf nationalen und internationalen Turnieren messen.

Wir bemühen uns für diese Schüler entsprechende Turniere herauszusuchen. Keine leichte Aufgabe, denn bei einer solchen Masse an Verbänden wie sie aktuell im Kampfsport vorhanden ist, ist es vorab schwer einzuschätzen wie gut besucht ein Turnier sein wird. Wird man viele Gegner haben oder nahezu alleine antreten müssen? Ein Preis, den man gewinnt, weil man beinahe alleine auf der Kampffläche stand, ist nicht sehr aussagekräftig, daher setzen wir bei der Auswahl der Turniere für unsere fortgeschrittenen Schüler vor allem auf große, namenhafte Verbände.

Ihr den meisten Turnieren könnt ihr in folgenden Disziplinen starten: Kickboxen/Point fighting, traditionelle Formen, Waffenformen (mit und ohne Musik), Teamformen (mit und ohne Musik), Freestyle (mit und ohne Musik)

Kickboxen

Kickboxen

Während im TaeKwonDo gegen einen imaginären Gegner gekämpft wird, lernen unsere Schüler im Kickboxen die Anwendung der zuvor erlernten Techniken unter Einhaltung vorgegebener Regeln. Ziel ist die Förderung von Taktik und Geschwindigkeit. Ganz nebenbei werden beim Kickboxen Muskelgruppen im ganzen Körper beansprucht, was diese Disziplin zu einer der effektivsten in Sachen Kalorienverbrennung macht.


Hinweis

Gürtelprüfungen auf Anfrage und mit dargelegten Leistungsnachweisen, kann auch die Prüfung für den 1. Dan (schwarz Gurt) in Kickboxen abgelegt werden.